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23.04.2023

Danksagung an ein sportliches Vorbild

Bild - Danksagung an ein sportliches Vorbild
© Die HFUK Nord bedankte sich Dr. Jan Traulsen für sein langjähriges Wirken als Kreisfachwart Feuerwehrsport. (HFUK Nord/Heinz)

Danksagung an ein sportliches Vorbild

 

Um für den Feuerwehrdienst fit und gesund zu bleiben, braucht es regelmäßige Bewegung und körperliche Aktivität. Mit dem Programm FitForFire bietet die HFUK Nord seit knapp zwanzig Jahren unterschiedliche Maßnahmen an, um sich fit zu halten.  Dabei baut der Unfallversicherungsträger auch auf zahlreiche Multiplikatoren, die das Thema „Dienstsport“ in die Lande tragen. Dr. Jan Traulsen ist dabei einer der ersten Feuerwehrangehörigen, der als Kreisfachwart für Feuerwehrsport im Kreis Rendsburg-Eckernförde für 10 Jahre fungierte. Die HFUK Nord bedankte sich für sein Engagement und Wirken bei einem persönlichen Treffen.

 

Als erster Kreisfachwart für Feuerwehrsport im Land Schleswig-Holstein konnte Dr. Jan Traulsen auch mit der Unterstützung der HFUK Nord sowie dem Landesfeuerwehrverband Schleswig-Holstein und der Deutschen Feuerwehrsportföderation auf Landesebene viele positive Akzente setzen. „Der Feuerwehrsport ist auf einem guten Weg sich dauerhaft bei den Wehren zu etablieren“, ist sich Traulsen sicher.

 

Das deutsche Feuerwehr-Sportabzeichen (dFFA) und das deutsche Feuerwehr-Sportabzeichen für die Jugend (dFFA-J) wurde in seiner Zeit zu einer Erfolgsstory im Kreis Rendsburg-Eckernförde (RD-ECK). Jedes Jahr gab es das Angebot des landesweiten Kennenlern- und Abnahmetag in der Kreisstadt Rendsburg, bei dem alle Disziplinen des dFFA für Jung und Alt angeboten worden. Hierbei ließ sich Traulsen auch nicht von den widrigen Bedingungen während der Corona-Zeit abhalten und erstellte ein Hygienekonzept, dass die Durchführung der Sportveranstaltung ermöglichte. Jan Traulsen ist es aufgrund seiner hauptamtlichen Tätigkeit als Berufsschullehrer im BBZ Rendsburg zu verdanken, dass die dortigen Räumlichkeiten anlässlich der dFFA-Abnahmeberechtigtenschulung seit einiger Zeit im zweijährigen Rhythmus genutzt werden können. Bei all diesen Aktionen ist die HFUK Nord als Partner oder Ausrichter aktiv und konnte stets auf die Unterstützung und Expertise von Jan Traulsen bauen. Entsprechend gibt es mittlerweile auch viele Abnahmeberechtigte im dortigen Kreis: Das dFFA-Prüfer-Team ist mit weit über 30 Prüferinnen und Prüfern führend im Land Schleswig-Holstein und die Wehren im Flächenkreis RD-ECK können gut abgedeckt werden. 

 

Während des 125-jährigen Jubiläums des Kreisfeuerwehrverbands RD-ECK in 2017 war der von Traulsen organisierte Jubiläums- bzw. Staffellauf der Feuerwehren am Nord-Ostsee-Kanal ein gelungenes Event und erfreute sich großer Beliebtheit. Ebenso wie der LFV Forum-Fitness-Tag 2019, bei dem Jan Traulsen abermals organisatorisch unterstütze, war ebenfalls ein voller Erfolg in Rendsburg.

 

In besonderer Erinnerung bleiben Traulsen vor allem die Medienproduktionen mit der HFUK Nord, in denen er als Protagonist für das Thema Bewegung in der Feuerwehr warb. Ob nun die Videos zur DGUV-Kampagne kommmitmensch, zum webbasierten Planungstool Dienstsportstunde Online der HFUK Nord oder das Fotoshooting für ein Motivationsposter für die Jugendfeuerwehren. Alle Aktionen waren „beeindruckend und haben viel Spaß gemacht“, so Traulsen und ergänzte „dass diese Medien für die Sensibilisierung und Motivation sehr sinnvoll sind.“

 

Jan Traulsen war und ist im wahrsten Sinne des Wortes aktiv und brennt für den Sport. Damit dieses Feuer auch weiterhin auf Kreisebene entfacht werden kann, steht sein Nachfolger bereits fest: Mathias Marks (FF Westerrönfeld) ist ab sofort als Kreisfachwart Feuerwehrsport zuständig und freut sich auf die anstehenden Aufgaben und die Zusammenarbeit mit der HFUK Nord.

 

Auch wenn er selbst sagt, dass er nicht ganz aus der Welt sei und weiterhin Anknüpfungspunkte bestehen, so bedankt sich die HFUK Nord an dieser Stelle ausdrücklich für die stets kooperative und konstruktive Zusammenarbeit mit Jan Traulsen in Sachen Feuerwehrsport und wünscht weiterhin alles Gute.


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